Der innovative
Mauspflug
Die Fraßköder-Legemaschine
für Rodentizide unter der Erde
Wie kommt es zum erhöhten Feldmausbefall?
- Klimawandel verursacht oftmals milden Herbst mit spätem Vegetationsende
- Kurze Frostphasen sowie schützende Schneedecken
- Vermehrt winterbegrünte Äcker bedingen hohes Angebot an Pflanzenmasse
- Zeitiges Frühjahr mit milden Temperaturen führt zu hoher Überlebensrate der Jungmäuse
- Bei Massenvermehrung treten mitunter bis zu 3000 Mäuse pro Hektar auf
Funktionalität
des Mauspflugs
Durch das Absenken der Traktorhydraulik dringt das Pflugschar in den Boden ein, während die Sechscheibe die Vegetation durchtrennt und so eine schmale Pflugfurche erzeugt.
Das torpedoförmige Rohr am Pflugschar legt in der gewünschten Tiefe einen künstlichen Gang an. Eine elektronisch gesteuerte Dosierscheibe fördert nun geschwindigkeitsabhängig Köder (wie Gift-Linsen oder Gift-Weizen) durch ein Fallrohr in diesen Gang.
Ein Schlitz im unteren Bereich des Rohres lässt die Köder gezielt in den Gang fallen, wo sie von Mäusen aufgenommen werden können. Um das Eindringen von Tageslicht zu verhindern, verschließt die nachlaufende Andruckwalze die Pflugfurche, während das Torpedorohr den künstlichen Gang intakt hält.
Die Dosierscheibe beginnt erst bei einer Geschwindigkeit von etwa 1,5 km/h zu fördern, um ein unbeabsichtigtes Ausbringen der Köder an der Oberfläche zu verhindern. Die elektronische Steuerung des Mauspflugs ermöglicht das präzise Ausbringen verschiedener Rodentizide, wie z. B. Ratron Gift-Linsen oder Ratron Gift-Weizen.
Technische Daten
der Fraßköder-Legemaschine
Vorteile des Mauspflugs in der Praxis
- Einstellbare Pflugtiefe 15, 20 und 25 cm über Absteckbolzen
- Separates HMI Bedienpanel 4,3“ mit Halterung (VESA 75×75 mm)
- Andruckwalze zum verschließen der Pflugfurche, optionale Zusatzgewichte für schwierige Böden (4 x 20 Kg)
- Höhenverstellbare Sechscheibe als Vorschneider
- Elektrisch angetriebene Dosierscheibe mit einstellbarer Dosiermenge
- Ausbringung von verschiedenen Fraßködern, z.B. Giftlinsen oder Giftweizen
- Elektronischer Distanzmesser
- Vorratsbehälter mit Füllstandsensor
- Stabiler Rahmen für windungsfreien Betrieb
- Auswechselbares Schar mit Scherbolzen
- Ausklappbare Abstellstützen
- Dreipunkt Anbau Kat II
- 3-poliger Stecker nach DIN 9680 / 12 V
- Betriebsanleitung
- Gewicht 410 Kg
Vorratsbehälter
mit Füllstandsensor
Höhenverstellbare
Sechscheibe als Vorschneider
Andruckwalze zum
verschließen der Pflugfurche
Elektronischer Distanzmesser
Einstellbare Pflugtiefe
15, 20, 25 cm über Absteckbolzen
Separates HMI Bedienpanel (4,3“)
mit Halterung (75 x 75 mm)
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